Die Grafinger Stadtverwaltung

Das Leitbild der Stadt Grafing bei München

Das Leitbild dient dem Grafinger Gemeinwesen zur Orientierung aller an der Gestaltung Beteiligten. Bei der Formulierung des Leitbilds lag die Herausforderung darin, die Leitsätze einerseits so offen zu halten, dass sie auch erst in der Zukunft entstehende Lösungsansätze zulassen, andererseits so konkret zu werden, dass die Leitsätze über die Jahre bis zum Zeithorizont 2020 zur fortlaufenden Kursbestimmung und Kurskorrektur tauglich sind. Strategien und Maßnahmen sind permanent mit dem Leitbild abgestimmt.

Präambel

Viel Wert wurde auf den Begriff des Gemeinwesens gelegt. Damit soll eine klare Unterscheidung zur Stadt als Raum bzw. zur Stadtverwaltung als Gebietskörperschaft getroffen werden. Als Gemeinwesen wird die Gesamtheit aus Bürgerinnen und Bürgern, aus Mitarbeitern der Verwaltung, aus Mitgliedern von Vereinen, Kirchen, Parteien, Organisationen, Initiativen sowie aus Unternehmern und Einzelpersonen definiert. Nur wenn alle bei ihren Entscheidungen und ihrem Handeln stets das Leitbild im Bewusstsein haben sowie kooperativ und konstruktiv zusammenwirken, kann sich das Gemeinwesen in der gewünschten Richtung entwickeln. Wenn im Folgenden der Begriff Grafing fällt, ist dieser immer gleichzusetzen mit dem Grafinger Gemeinwesen.

Mit geringen Ausnahmen werden im Leitbild Abgrenzungen, wie Jugendliche, Senioren, Mobilitätsbehinderte, Menschen mit Migrationshintergrund etc. vermieden. Der Begriff des Menschen wurde bewusst gewählt, da er alle Bevölkerungsgruppen einbezieht. Damit sollen im Leitbild ganz bewusst Ansätze zu einer sprachlichen Ab- und Ausgrenzung vermieden werden.

Menschen bewerten Standorte nach dem Umfang der Lebensqualität, die diese bieten. Grafing ist herausgefordert, seine Identität zu entwickeln und zu wahren. Das Leitbild und seine Umsetzung setzen sich daher die nachhaltige, sozial gerechte sowie ökonomisch und ökologisch verträgliche Steigerung der Lebensqualität zum Ziel. Die Stadt Grafing b.München setzt sich das Ziel, bis zum Jahr 2030 unabhängig von fossilen und anderen endlichen Energieträgern zu werden.

Eines der größten Potenziale Grafings ist das breite ehrenamtliche Engagement der Bevölkerung, welches sich in umfangreichen Beteiligungsmöglichkeiten und -formen am Leben des Gemeinwesens zeigt. Die in Grafing lebenden Menschen stellen somit einen großen Teil ihrer Leistungskraft in den Dienst der Gemeinschaft und werden hierin unterstützt. Um für die immer wieder neuen Herausforderungen an das Gemeinwesen Lösungen zu suchen und zu entwickeln, bedarf es der Bereitschaft zu geistiger Flexibilität.

In Grafing werden die traditionellen christlichen Wurzeln gepflegt und gleichzeitig wird Toleranz gegenüber anderen Religionen und Glaubensrichtungen ausgeübt.

Gewählte Mandatsträger suchen nach gemeinsamen Lösungen und erkennen an, dass sie allen - nicht nur den eigenen Wählerinnen und Wählern - verpflichtet sind. Sie richten ihr Handeln danach aus. Ihr Umgang ist geprägt von Offenheit und gegenseitiger Wertschätzung.

Die Stadt Grafing b. München ist historisch aus dem Markt Grafing sowie den durch Eingemeindung hinzu gekommenen Ortsteilen Öxing, Elkofen, Nettelkofen und Straußdorf entstanden. Dörfer und Urbanität prägen die Stadt und das Gemeinwesen. Die Eigenart der Gemeindeteile gegenüber der Gesamtstadt bleibt gewahrt, wenngleich die Stadt als Summe Ihrer Teile handelt und sich auch das Gemeinwesen mit Blick auf die Gesamtstadt entwickelt.

1. Grafing aktiviert

Die Bürgerinnen und Bürger fühlen sich mit ihrer Stadt verbunden. Sie übernehmen auch ehrenamtlich Verantwortung für ihr Gemeinwesen. Integration und Erhalt der Vielfältigkeit führen zum fairen und toleranten Umgang aller gesellschaftlichen Gruppen.

  • Grafing stärkt den sozialen Zusammenhalt und fördert die Übernahme von Verantwortung
  • Grafing nutzt die vielfältigen Kompetenzen seiner Bürgerinnen und Bürger.
  • Ehrenamtliches Engagement wird allgemein unterstützt, gewürdigt und gefördert.
  • Grafing bringt die Integration in allen Lebensbereichen voran und bereichert seine Kultur durch die Teilhabe von Menschen aller Generationen und Kulturen.
  • Grafing stellt Vereinen, Organisationen und Initiativen ausreichend Raum für ihre Tätigkeit zur Verfügung.

2. Grafing bringt Menschen zusammen

Der modernen Gesellschaft stellt sich die Aufgabe, Antworten auf den demografischen Wandel, den globalen Wettbewerb in der Wirtschaft sowie den Umbau der Sozialsysteme zu finden. Als funktionierendes Gemeinwesen nimmt Grafing diese Herausforderungen an. Entgegen der allgemeinen demografischen Entwicklung wächst Grafing moderat aber stetig. Bürgerliches Engagement, Generationenfreundlichkeit, soziale Verantwortung, Eigeninitiative sowie die begleitende Unterstützung durch die Stadtverwaltung sind die Pfeiler für gesellschaftliche Stabilität. In Grafing werden ein respektvolles Miteinander sowie Zivilcourage gelebt.

  • Grafing wird als generationenfreundliche und aufgeschlossene Stadt entwickelt. Der internationale und interkulturelle Begegnungsprozess wird weiter ausgebaut und gefördert.
  • In Grafing ist die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit gewährleistet. Es gibt qualifizierte und bedarfsgerechte Angebote der Kinderbetreuung.
  • Permanente und bedarfsgerechte Jugendarbeit, die Bereitstellung angemessener Räumlichkeiten für deren Tätigkeit sowie die Unterstützung junger Menschen in ihrem Lebensalltag und beim Übergang von der Schule zum Beruf sind eine Selbstverständlichkeit
  • Die Gleichstellung von Frau und Mann ist eine Selbstverständlichkeit ebenso wie die gleichberechtigte Parallelität traditioneller sowie moderner familiärer Lebensformen.
  • Grafing legt wert auf das gleichberechtigte Zusammenleben sowie die Integration von Menschen aller Generationen und Bevölkerungsgruppen. Die permanente Zukunftsaufgabe wird in Grafing durch ein Netz engagierter Menschen getragen.
  • Menschen in Not werden nicht allein gelassen. Einrichtungen, die vernetzte Hilfe, Beratung und Unterstützung anbieten, werden unterstützt.

3. Grafing lebt

Grafing wird als weltoffen und traditionsbewusst, als lebendig, gastlich und entspannt wahrgenommen. Das Erscheinungsbild der Stadt entspricht diesem Profil.

  • Grafing pflegt und entwickelt sein Grünsystem, seine Naturräume, seine Fließgewässer sowie Ausgleichsflächen. Natur soll spür- und erlebbar sein. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Stadtbilds sowie des städtischen Mikroklimas. Ressourcenschonendes Flächenmanagement sichert Nachhaltigkeit.
  • Öffentliche Innen- und Außenräume stehen in ausreichender Form zur Verfügung. Sie dienen der Kommunikation, der Begegnung, der Freizeit sowie der künstlerischen Betätigung. Bei der Gestaltung von Außenräumen stehen insbesondere die Nutzbarkeit, die Aufenthaltsqualität und mikroklimatische Erfordernisse im Vordergrund.
  • Traditionelle Bauformen und Bauweisen sowie sich an der gesellschaftlichen und klimatischen Entwicklung ausrichtende neue architektonische Ansätze finden Raum zur Entfaltung und stehen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander. Generationenübergreifenden und kommunikationsfördernden Wohnformen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
  • Grafing wächst und entwickelt sich durch innerstädtische Verdichtung. Dadurch wird die dauerhafte Verfügbarkeit von natürlichen Naherholungsflächen auch künftig gesichert.
  • Hochwasserprävention und Hochwasserschutz werden bei der Stadtplanung berücksichtigt.
  • Grafing ist sauber.
  • Menschen fühlen sich in Grafing sicher.

4. Grafing bietet Chancen für Unternehmer

Grafing bekennt sich zum Unternehmertum und ist attraktiv als Investitionsstandort, Einkaufsstadt sowie als Reiseziel. Um neue Unternehmen anzusiedeln, vorhandene zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern, neue zu schaffen und Arbeitskräfte zu gewinnen stellt Grafing seine Stärken heraus, bestehend aus bedarfsorientierten Qualifizierungsangeboten, vorteilhaften Lebensbedingungen und einem positiven Image der Stadt.

  • Grafing nutzt seine Potenziale, die sich aus seiner Nähe zu international anerkannten Wissenschafts-, Forschungs- und Hochschulstandorten, seiner Lage in der Nachbarschaft zu München, zum Flughafen München II, zur Neuen Messe München sowie den Tourismusregionen Bayerisches Oberland, Chiemgau, Berchtesgadener Land, Salzburg und Tirol ableiten.
  • Grafing wird als Standort für Zukunftstechnologien und Existenzgründungen entwickelt. Durch die strategische Vernetzung von Wirtschaft und den nahen Wissenschaftsstandorten werden Betriebsansiedlungen und wirtschaftliches Wachstum gefördert sowie neue Arbeitsplätze geschaffen.
  • Ortsansässige Betriebe aus Einzelhandel, Handwerk und Dienstleistungsgewerbe sowie Land- und Forstwirtschaft tragen wesentlich zur Attraktivität Grafings bei und werden entsprechend weiter entwickelt.
  • Grafing entwickelt seine Attraktivität als Standort für national und international bedeutende Unternehmen.
  • Wissensarbeiter internationaler Herkunft werden integriert. Grafing besinnt sich dabei auch auf seine diesbezügliche Tradition.
  • Über ein vielfältiges, verfügbares und bedarfsgerechtes Angebot im Einzelhandel stärkt Grafing seine Funktion als Nahversorger.
  • Politik, Verwaltung und Wirtschaft gestalten gemeinsam die Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln und fördern eine wettbewerbsfähige Wirtschaft. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung, damit möglichst viele Einwohner die Möglichkeit haben, in Grafing einer existenzsichernden Erwerbsarbeit nachzugehen. Es ist ein ausreichendes Angebot an Arbeitsplätzen jeder Qualifizierung vorhanden.

5. Grafing bietet Bildung und Kultur

Bildung, Erziehung und Kultur sind Schlüsselfaktoren für die Gestaltung individueller und gemeinschaftlicher Lebensqualität. Sie bedingen einander und eröffnen individuelle Lebens-chancen sowie eigenverantwortliches Handeln. Sie sind wichtige Rohstoffe für ein Volk der Ideen. Grafing ist sich dessen bewusst und handelt danach, insbesondere durch die Förderung von Kunst, Musik, Literatur und Brauchtum, Grafing motiviert und bietet Chancen aus seinem umfangreichen Angebot an kindlicher Früherziehung und Förderung, seiner breiten Versorgung im Schulwesen für den ersten Bildungsabschluss sowie mit seinen vielfältigen Erwachsenenbildungseinrichtungen für ein lebenslanges Lernen. Für die dauerhafte Festigung und Erweiterung der Bedeutung der „Schulstadt Grafing" ist das Bildungsangebot der unterschiedlichen Träger und Anbieter für Menschen aller Generationen und auf ihre jeweilige Lebenssituation zugeschnitten systematisch zu entwickeln, zu koordinieren, zugänglich zu machen und zu vernetzen.

  • Grafing ist in Kooperation mit der Region regionales Schul-, Aus- und Weiterbildungszentrum.
  • Alle Bildungseinrichtungen in Grafing sind in einem Zustand, der den zeitgemäßen Bildungsanforderungen entspricht und eine motivierende Lernatmosphäre unterstützt.
  • Grafing hat zur Verbesserung der Beschäftigtenstruktur ein überdurchschnittliches, differenziertes und durchlässiges Angebot beruflicher Fort- und Weiterbildung.

Das Kulturangebot richtet sich an den Bedürfnissen aus. Seine Qualität wird durch kontinuierliche Akzente künstlerisch wie wirtschaftlich gefördert um so eine für Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher hohe Lebens- und Erlebensqualität zu schaffen.

  • Grafing verzahnt sein Angebot mit der Region und nutzt die Potenziale seiner Institutionen, wie Musikschule, Volkshochschule, Theater, Museum, Bücherei und Kino sowie der nahen Kunst- und Musikakademien.
  • Grafing bietet Kunst- und Kulturschaffenden Raum zur kreativen Begegnung sowie für Veranstaltungen und bietet Raum für die Entwicklung von Talenten.
  • Mit aufmerksamkeitswirksamen Veranstaltungen, Ausstellungen und Festivals findet die Stadt regional und überregional Beachtung.
  • Personen und Institutionen, die sich für das Bildungs- und Kulturangebot engagieren, arbeiten im Netzwerk zusammen und sichern so den Erfolg. Sie sind offen für umfangreiche Mitgestaltungsmöglichkeiten.

6. Grafing macht fit

Freizeit-, Breiten- und Leistungssport von Menschen aller Generationen fördern Gesundheit, Persönlichkeitsbildung, Selbstverwirklichung, soziale Anerkennung und Integration. Durch organisierten Sport werden gesellschaftliche Strukturen gefördert. Herausragende sportliche Leistungen erregen Aufmerksamkeit und tragen so zum öffentlichkeitswirksamen Profil der Stadt bei. Vereinseigene sowie öffentlich zugängliche Sport- und Spieleinrichtungen sind in ausreichender Zahl und bedarfsgerecht sowie den modernen Standards entsprechend vorhanden.

Gesundheit ist von hoher Bedeutung für die soziale und ökonomische Entwicklung des Gemeinwesens. Grafing entwickelt sich zu einem regionalen Schwerpunkt für ein umfassendes und hochwertiges Angebot niedergelassener ärztlicher Leistungen sowie Heilberufe. In Kooperation mit kirchlichen und karitativen Organisationen sowie Sportvereinen, der Erwachsenenbildung und Jugendpflege unterstützt Grafing Selbsthilfe und Prävention, denn individuelle Fürsorge für die eigene Gesundheit wird an Bedeutung zunehmen.

7. Grafing zieht an

Grafing nutzt die Potenziale, die sich auf Grund seiner Nähe zu den Besuchermagneten München, der Neuen Messe München, zu den Freizeitregionen im östlichen Oberbayern, zu Salzburg, zu Tirol sowie auf Grund seiner Verkehrsanbindung mit S- und Regionalbahn ergeben.

  • Grafing bietet eine Vielfalt von Geschäften sowohl des täglichen Bedarfs als auch des speziellen Interesses. Die Innenstadt ist als Einkaufsregion belebt und interessant.
  • Tourismus wird als ernst zu nehmender Faktor im Wirtschaftsgeschehen Grafings anerkannt.
  • Grafing stärkt seine Position im Tourismus durch die Abstimmung mit Messen und allen Veranstaltungen in der oben beschriebenen Region.
  • Über ein vielfältiges und bedarfsgerechtes Angebot bei Bewirtungs- und Beherbergungsbetrieben sowie in Form von Veranstaltungen und touristischen Leistungspaketen stärkt Grafing seine Funktion als Kommunikationsort und Ausgangspunkt für Ausflüge.
  • Gästen wird ein ansprechender Eindruck der Stadt vermittelt und die Leistungsfähigkeit der Stadt für Besucher wird gefördert.
  • Grafing wird als Marke positioniert sowie durch geeignete Öffentlichkeitsarbeit wahrnehmbar gemacht.

8. Grafing macht heimisch

In Grafing gibt es ein Wohnungsangebot, das den Bedürfnissen und Ansprüchen der verschiedenen Nutzergruppen entspricht. In Grafing ist in angemessenem Umfang barrierefreier sowie für häusliche Pflege geeigneter Wohnraum vorhanden; ein diesbezügliches Beratungsangebot ist geschaffen. Die Versorgung mit Wohnraum ist sozial ausgewogen und wirkt einer Zersiedelung entgegen. Dabei ist das Wohnraumangebot aufgrund der unterschiedlichen Lebensstile und Haushaltsformen flexibel gestaltet.

  • Öffentlicher Raum wird so geplant und gestaltet, dass sich Sicherheit und Sauberkeit einstellen und erhalten bleiben.
  • Die Bürgerinnen und Bürger sind akzeptierte Partnerinnen und Partner in Stadtentwicklung, Stadtplanung und Stadtgestaltung.
  • Der aktive Wissenstransfer und offene Dialog zwischen Stadtrat, Verwaltung und Bürgerschaft gepaart mit deren verbesserter Kompetenz fördert kooperative Gemeinwesen. Dabei wird besonderer Wert auf Transparenz gelegt.

9. Grafing macht mobil

Die Mobilität von Menschen und Gütern ist eine wesentliche Qualität für einen Lebens- und Wirtschaftsstandort. Grafing zeichnet sich durch ein optimales Mobilitätsangebot aus und vernetzt daher konsequent Straßen-, Rad- und Fußwege mit dem ÖPNV. Verkehrswege sind städtebaulich und landschaftlich optimal, ressourcenschonend sowie an den Nutzungs-, Komfort- und Sicherheitsansprüchen der Bevölkerungsgruppen aller Generationen orientiert gestaltet. Gewachsene Siedlungsstrukturen und Verkehrsverbindungen werden dabei erhalten und gestärkt.

In publikumsträchtigen Bereichen des Stadtgebiets ist der motorisierte Verkehr beruhigt. Die Bedürfnisse mobilitätsbehinderter Menschen werden bei der Ausschreibung, Planung, Genehmigung und Umsetzung neuer Maßnahmen berücksichtigt sowie der dementsprechende Um- und Ausbau vorhandener Infrastruktur vorangetrieben. Die Verkehrsführung der Durchgangsstraßen wird langfristig tragfähig im örtlichen, regionalen und überregionalen Sinne gelöst.

Epilog

Im Leitbild für Grafing haben Beteiligte am Gemeinwesen Konsens erzielt über dessen zukünftige Entwicklung. Alle Teilnehmer sind jetzt aufgefordert, durch konkrete Projekte sowie tägliches gemeinsames Handeln an der Realisierung der langfristigen Ziele mitzuwirken. Die Umsetzung des Leitbildes gelingt, wenn sich Alle Ihres Anteils an der Gesamtverantwortung bewusst sind, sich dementsprechend verbindlich verhalten, handeln und ihr Tun permanent auf das Leitbild abstimmen. Um die Erreichung der Ziele voranzutreiben, ist die Umsetzung durch Koordination und Erfolgskontrolle in geeigneter Weise zu verstetigen. Hier wird eine Konkretisierung gewünscht, z. B. ein jährlich stattfindender Leitbildtag, wo alle Bereiche die zurückliegenden Leistungen vorstellen und einen Ausblick auf die nächsten Maßnahmen geben.

Die weitere Arbeit am Leitbild für Grafing sowie die Ergebnisse werden der Grafinger Öffentlichkeit in geeigneter Form präsentiert und zur Diskussion gestellt. Die Weiterführung des Leitbildprozesses wird von der Stadtverwaltung koordiniert.

Downloads